Sonntag, 15. April 2012
Nachrichten von Samstag, 14. April hören + gedanken
isabelleweishart, 12:04h
Ich hörte ”langsam gesprochene Nachrichten” aus Deutche Welles Website von dem 14. April 2012. Nachrichten war 8,5 Minuten lang.
1)Nachrichten hören
2)Nachricten hören und gleichzeiting lesen
3)Worte übersetzen und hören noch mal
4)Danah hörte ich die Nachrichten auch im Originaltempo
Ich shrieb ein Text über meine danke und sammelte neue Wörter.
Material: http://www.dw.de/dw/article/0,,15883023,00.html (Nachrichten von Samstag, 14.April 2012 – langsam gesprochen als MP3 & Nachrichten von Samstag, 14.April 2012 – im Originaltempo als MP3
Verbrachte Zeit: 2,5 Stunde
Ziel: Hören und schreiben
Gedanken über die Nachrichten
Erste Nachricht geht über die Entsendung einer Beobachterkomission der UN nach Syrien. Zweite Nachricht geht über iranische Atomprogramm und die dritte über der gescheiterte Raketenstart Nordkoreas. Vierte Nachricht geht über detonierte Sprengsätze in Kolumbien. Fünfte Nachricht geht über Bildung einer Regierung in Guinea Bissau nach einem Putsch. Sechste Nachricht geht über die Verteilung kostenloser Koran-Exemplare in Deutsche Städte. Die letzte Nachricht geht über der Kampf gegen die hohe Staatsverschuldung in Spanien.
Alle Nachrichten war negativ im Ton. Die Nachrichten zeichnen ein düsters Bild von der Situation in der Welt. Es gibt nur Krieg, Atomprogrammen, Raketenstarten, Sprengsätze, Putsche, Streite zwischen den Religionen und finanzielle Schwierigkeiten.
Die Entsendung einer Beobachtermission der Vereinten Nationen nach Syrien wäre ein sehr wichtiges Sache. Ich hoffe, dass UN schnell ein Entscheidung über dass machen können.
Die Situation in Nordkorea ist besorgniserregend, weil niemand sagen kann, was passieren wird. Die Führer in einem Land machen den Rest der Welt besorgt. Nachdem alle, eine gute Sache ist, dass man kan Verhandlungen mit dem Iran fortzufahren.
Die Sprengsätze in Kolumbien verstehe ich nicht, gibt es keine anderen Möglichkeiten zu demonstrieren?
Wie die Situation in Deutschland zeigt, es traurig ist, dass die islamische und die christen kann nicht in Harmonie zu leben. Extremische Gruppen scheinen alles zu zerstören.
Es ist gut, dass Spanien hat einem scharfen Sparkurs genommen. Das Land müss viel machen, gegen die Steuervergehen und Schwarzarbeit zu kampfen.
Die Neue Wörter
Die Subjektive
die Beobachtermission = tarkkailuryhmä
die Befürchtung =pelko
die Sprengsätze = räjähteet
die Barzahlungen=kassa, käteisvarat
das Schicksal=kohtalo
das Steuervergehen=verorikkomukset
der Zweck = tarkoitus
der Tagesverlauf = päivän aikana
der Beobachter = tarkkailija
der Augenzeuge = silminnäkijä
der Protesthochburg = protestin tukikohta
der Streitpunkte = kiistakysymys
der Beschuss = tykistötuli
der Wille = tahto
der Deckmantel = viitta
der Behördengebau = viranomaisrakennus
der Verfassungsschutz=perustuslain oikeus
der Gegner=vastustaja
der Parteivertreter=puolueen edustaja
der Sachschaden=omaisuusvahingot
der Putsch=vallankaappaus
Die Adjektive
ernsthaften=vakava
gescheiterte=epäonnistunut
scharf=terävästi
gewährleistet=taattu
amtierenden=toimiva
bedrohten = konkurssin uhkaama
beigelegt=ratkaistu
unzulässigen=kiellettyjä
Die Verbe
sich verzögern=viivästyy
bestreiten=kieltää
bedauern=olla pahoillaan / surra
verurteilen=tuomita
abstürzen=pudota
detonieren=räjähtää
beanspruchen=vaatia
erhoben=esiin
streben=pyrkiä
erlauben=sallia
offenlegen=paljastaa
Die Nachrichten
Die Entsendung einer Beobachtermission (tarkkailuryhmä) der Vereinten Nationen zur Überwachung der Waffenruhe nach Syrien verzögert (viivästyy) sich. Russland stellte sich im UN-Sicherheitsrat gegen eine von westlichen und arabischen Staaten formulierte Resolution. Moskaus UN-Botschafter Witali Tschurkin meinte, es müsse alles herausgestrichen werden, was für diesen besonderen Zweck (tarkoitus) nicht nötig sei. Der Weltsicherheitsrat setzt an diesem Samstag seine Beratungen fort. Eigentlich sollte im Tagesverlauf (päivän aikana) auch über die UN-Mission abgestimmt werden. Die UN wollen möglichst schon in der kommenden Woche zunächst 30 unbewaffnete Beobachter (tarkkailija) nach Syrien schicken. Syrische Soldaten nahmen am Samstag, dem dritten Tag der brüchigen (hauras) Waffenruhe, laut Augenzeugen (silminnäkijä) wieder die Protesthochburg (protestin tukikohta) Homs unter Beschuss (tykistötuli). Zwei Stadtviertel seien bombardiert worden, berichteten Anwohner.
***
Unmittelbar vor Beginn der neuen Verhandlungsrunde über das umstrittene iranische Atomprogramm haben die USA das Land zu ernsthaften (vakava) Gesprächen aufgefordert. Es könnten sicherlich nicht alle Streitpunkte (kiistakysymys) bei einem einzigen Treffen beigelegt (ratkaista) werden, sagte ein Berater von US-Präsident Barack Obama. Der Iran müsse bei dem Treffen an diesem Samstag in Istanbul aber seinen Willen (tahto) unter Beweis stellen, ernsthafte Verhandlungen zu führen. Neben dem iranischen Atomunterhändler Said Dschalili nehmen an den Gesprächen Vertreter der fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats und Deutschlands teil. Die Gespräche sind die ersten dieser Art seit mehr als einem Jahr. Hintergrund ist die Befürchtung (pelko) des Westens, der Iran könnte unter dem Deckmantel (viitta) eines zivilen Atomprogramms den Bau einer Atombombe vorbereiten. Die Führung in Teheran bestreitet (kieltää) dies.
***
Der gescheiterte (epäonnistunut) Raketenstart Nordkoreas ist international scharf (terävästi) kritisiert worden. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon sprach von einer direkten Verletzung der UN-Resolution aus dem Jahr 2009. Der UN-Sicherheitsrat erklärte, den Start zu bedauern (olla pahoillaan / surra). Auch USA, Europäische Union und NATO verurteilten (tuomitsivat) den Raketenstart. Bundesaußenminister Guido Westerwelle warnte vor einer Verschärfung der Spannungen auf der koreanischen Halbinsel. Nordkorea hatte am Freitag eine Rakete gestartet, die kurz nach dem Start abstürzte (putosi). Nach Darstellung der Führung in Pjöngjang sollte die Rakete einen Wettersatelliten ins All bringen. Der Westen vermutet (tarkoitus) hinter dem Start hingegen einen unzulässigen (kiellettyjä) Test für das nordkoreanische Atomprogramm.
***
Vor Beginn des Amerika-Gipfels in Cartagena sind in Kolumbien mehrere kleinere Sprengsätze (räjähteet) detoniert (räjähtää). Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden (omaisuusvahingot). In Cartagena gingen je ein Sprengsatz in einem Transportterminal und in der Nähe eines Supermarkts hoch. In der Landeshauptstadt Bogotá explodierten zwei Sprengsätze in der Nähe der US-Botschaft. In der Nähe befinden sich auch mehrere Behördengebäude (viranomaisrakennukset). Wenige Stunden vor den Explosionen war US-Präsident Barack Obama in Cartagena an der kolumbianischen Karibikküste eingetroffen. Zu dem Gipfel werden mehr als 30 Staats- und Regierungschefs erwartet.
***
Die Militärs im westafrikanischen Guinea-Bissau haben nach ihrem Putsch (vallankaappaus) eine Regierung der nationalen Einheit gefordert. Parteivertreter (puolueiden edustajat) erklärten nach einem Treffen mit den Armeechefs, die Putschisten beanspruchten (korosti) in einer solchen Regierung das Verteidigungs- und das Innenministerium. Anspruch auf den Posten des Regierungschefs hätten sie nicht erhoben (esiin). Der Weltsicherheitsrat forderte derweil eine Rückkehr der legitimen Regierung. Die Sicherheit von Regierungschef Carlos Gomes Junior und Interimspräsident Raimundo Pereira müsse gewährleistet (taattu) werden. Zweieinhalb Wochen vor der geplanten Stichwahl um das Präsidentenamt hatten Soldaten am Freitag die Kontrolle über das öffentliche Leben in dem Land übernommen. Sie nahmen den amtierenden (toimiva) Präsidenten Pereira und Regierungschef Gomes fest.
***
Gegen die Verteilung kostenloser Koran-Exemplare durch radikal-islamische Salafisten in zahlreichen deutschen Städten regt sich weiter massiver Widerstand. Die Chefin des Berliner Verfassungsschutzes (perustuslain oikeudet), Claudia Schmid, sagte der Tageszeitung B. Z., den Salafisten gehe es um Propaganda und die Rekrutierung von Anhängern. Ähnlich äußerte sich der CSU-Innenpolitiker Hans-Peter Uhl. Der Bild-Zeitung sagte er, Salafisten müssten aufgrund ihrer Ideologie als klare Gegner (vastustaja) der freiheitlich-demokratischen Grundordnung Deutschlands gelten. Der Vorsitzende des Islamrates und Sprecher des Koordinierungsrates der Muslime, Ali Kizilkaya, sprach dagegen von einer "etwas panischen" Debatte. Es sei grundsätzlich erlaubt, religiöse Schriften und damit auch den Koran zu verteilen, sagte Kizilkaya der Frankfurter Rundschau. Die Verteilung von Koran-Ausgaben soll nach Angaben aus Sicherheitskreisen an diesem Wochenende in bundesweit rund 40 Städten fortgesetzt werden.
***
Im Kampf gegen die hohe Staatsverschuldung will die spanische Regierung verstärkt gegen Steuerbetrüger vorgehen. Das Land strebe (pyrkii) ein neues Gesetz gegen Steuervergehen (verorikokset) und Schwarzarbeit an, sagte Finanzminister Cristobal Montoro nach einer Kabinettssitzung in Madrid. Demnach sollen Barzahlungen (kassa, käteisvarat) nur noch bis zu einem Betrag von 2500 Euro erlaubt (sallia) sein. Zudem müssten Steuerzahler künftig Auslandsguthaben offenlegen (paljastaa). Die spanische Regierung will das Land trotz des Unmuts (tyytymättömyys) der Bevölkerung mit einem scharfen Sparkurs aus der Schuldenfalle führen. Andernfalls droht der viertgrößten Volkswirtschaft der Euro-Zone das gleiche Schicksal (kohtalo) wie dem 2011 von der Pleite bedrohten (konkurssin uhkaama) Portugal, das unter den Euro-Rettungsschirm flüchten musste.
1)Nachrichten hören
2)Nachricten hören und gleichzeiting lesen
3)Worte übersetzen und hören noch mal
4)Danah hörte ich die Nachrichten auch im Originaltempo
Ich shrieb ein Text über meine danke und sammelte neue Wörter.
Material: http://www.dw.de/dw/article/0,,15883023,00.html (Nachrichten von Samstag, 14.April 2012 – langsam gesprochen als MP3 & Nachrichten von Samstag, 14.April 2012 – im Originaltempo als MP3
Verbrachte Zeit: 2,5 Stunde
Ziel: Hören und schreiben
Gedanken über die Nachrichten
Erste Nachricht geht über die Entsendung einer Beobachterkomission der UN nach Syrien. Zweite Nachricht geht über iranische Atomprogramm und die dritte über der gescheiterte Raketenstart Nordkoreas. Vierte Nachricht geht über detonierte Sprengsätze in Kolumbien. Fünfte Nachricht geht über Bildung einer Regierung in Guinea Bissau nach einem Putsch. Sechste Nachricht geht über die Verteilung kostenloser Koran-Exemplare in Deutsche Städte. Die letzte Nachricht geht über der Kampf gegen die hohe Staatsverschuldung in Spanien.
Alle Nachrichten war negativ im Ton. Die Nachrichten zeichnen ein düsters Bild von der Situation in der Welt. Es gibt nur Krieg, Atomprogrammen, Raketenstarten, Sprengsätze, Putsche, Streite zwischen den Religionen und finanzielle Schwierigkeiten.
Die Entsendung einer Beobachtermission der Vereinten Nationen nach Syrien wäre ein sehr wichtiges Sache. Ich hoffe, dass UN schnell ein Entscheidung über dass machen können.
Die Situation in Nordkorea ist besorgniserregend, weil niemand sagen kann, was passieren wird. Die Führer in einem Land machen den Rest der Welt besorgt. Nachdem alle, eine gute Sache ist, dass man kan Verhandlungen mit dem Iran fortzufahren.
Die Sprengsätze in Kolumbien verstehe ich nicht, gibt es keine anderen Möglichkeiten zu demonstrieren?
Wie die Situation in Deutschland zeigt, es traurig ist, dass die islamische und die christen kann nicht in Harmonie zu leben. Extremische Gruppen scheinen alles zu zerstören.
Es ist gut, dass Spanien hat einem scharfen Sparkurs genommen. Das Land müss viel machen, gegen die Steuervergehen und Schwarzarbeit zu kampfen.
Die Neue Wörter
Die Subjektive
die Beobachtermission = tarkkailuryhmä
die Befürchtung =pelko
die Sprengsätze = räjähteet
die Barzahlungen=kassa, käteisvarat
das Schicksal=kohtalo
das Steuervergehen=verorikkomukset
der Zweck = tarkoitus
der Tagesverlauf = päivän aikana
der Beobachter = tarkkailija
der Augenzeuge = silminnäkijä
der Protesthochburg = protestin tukikohta
der Streitpunkte = kiistakysymys
der Beschuss = tykistötuli
der Wille = tahto
der Deckmantel = viitta
der Behördengebau = viranomaisrakennus
der Verfassungsschutz=perustuslain oikeus
der Gegner=vastustaja
der Parteivertreter=puolueen edustaja
der Sachschaden=omaisuusvahingot
der Putsch=vallankaappaus
Die Adjektive
ernsthaften=vakava
gescheiterte=epäonnistunut
scharf=terävästi
gewährleistet=taattu
amtierenden=toimiva
bedrohten = konkurssin uhkaama
beigelegt=ratkaistu
unzulässigen=kiellettyjä
Die Verbe
sich verzögern=viivästyy
bestreiten=kieltää
bedauern=olla pahoillaan / surra
verurteilen=tuomita
abstürzen=pudota
detonieren=räjähtää
beanspruchen=vaatia
erhoben=esiin
streben=pyrkiä
erlauben=sallia
offenlegen=paljastaa
Die Nachrichten
Die Entsendung einer Beobachtermission (tarkkailuryhmä) der Vereinten Nationen zur Überwachung der Waffenruhe nach Syrien verzögert (viivästyy) sich. Russland stellte sich im UN-Sicherheitsrat gegen eine von westlichen und arabischen Staaten formulierte Resolution. Moskaus UN-Botschafter Witali Tschurkin meinte, es müsse alles herausgestrichen werden, was für diesen besonderen Zweck (tarkoitus) nicht nötig sei. Der Weltsicherheitsrat setzt an diesem Samstag seine Beratungen fort. Eigentlich sollte im Tagesverlauf (päivän aikana) auch über die UN-Mission abgestimmt werden. Die UN wollen möglichst schon in der kommenden Woche zunächst 30 unbewaffnete Beobachter (tarkkailija) nach Syrien schicken. Syrische Soldaten nahmen am Samstag, dem dritten Tag der brüchigen (hauras) Waffenruhe, laut Augenzeugen (silminnäkijä) wieder die Protesthochburg (protestin tukikohta) Homs unter Beschuss (tykistötuli). Zwei Stadtviertel seien bombardiert worden, berichteten Anwohner.
***
Unmittelbar vor Beginn der neuen Verhandlungsrunde über das umstrittene iranische Atomprogramm haben die USA das Land zu ernsthaften (vakava) Gesprächen aufgefordert. Es könnten sicherlich nicht alle Streitpunkte (kiistakysymys) bei einem einzigen Treffen beigelegt (ratkaista) werden, sagte ein Berater von US-Präsident Barack Obama. Der Iran müsse bei dem Treffen an diesem Samstag in Istanbul aber seinen Willen (tahto) unter Beweis stellen, ernsthafte Verhandlungen zu führen. Neben dem iranischen Atomunterhändler Said Dschalili nehmen an den Gesprächen Vertreter der fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats und Deutschlands teil. Die Gespräche sind die ersten dieser Art seit mehr als einem Jahr. Hintergrund ist die Befürchtung (pelko) des Westens, der Iran könnte unter dem Deckmantel (viitta) eines zivilen Atomprogramms den Bau einer Atombombe vorbereiten. Die Führung in Teheran bestreitet (kieltää) dies.
***
Der gescheiterte (epäonnistunut) Raketenstart Nordkoreas ist international scharf (terävästi) kritisiert worden. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon sprach von einer direkten Verletzung der UN-Resolution aus dem Jahr 2009. Der UN-Sicherheitsrat erklärte, den Start zu bedauern (olla pahoillaan / surra). Auch USA, Europäische Union und NATO verurteilten (tuomitsivat) den Raketenstart. Bundesaußenminister Guido Westerwelle warnte vor einer Verschärfung der Spannungen auf der koreanischen Halbinsel. Nordkorea hatte am Freitag eine Rakete gestartet, die kurz nach dem Start abstürzte (putosi). Nach Darstellung der Führung in Pjöngjang sollte die Rakete einen Wettersatelliten ins All bringen. Der Westen vermutet (tarkoitus) hinter dem Start hingegen einen unzulässigen (kiellettyjä) Test für das nordkoreanische Atomprogramm.
***
Vor Beginn des Amerika-Gipfels in Cartagena sind in Kolumbien mehrere kleinere Sprengsätze (räjähteet) detoniert (räjähtää). Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden (omaisuusvahingot). In Cartagena gingen je ein Sprengsatz in einem Transportterminal und in der Nähe eines Supermarkts hoch. In der Landeshauptstadt Bogotá explodierten zwei Sprengsätze in der Nähe der US-Botschaft. In der Nähe befinden sich auch mehrere Behördengebäude (viranomaisrakennukset). Wenige Stunden vor den Explosionen war US-Präsident Barack Obama in Cartagena an der kolumbianischen Karibikküste eingetroffen. Zu dem Gipfel werden mehr als 30 Staats- und Regierungschefs erwartet.
***
Die Militärs im westafrikanischen Guinea-Bissau haben nach ihrem Putsch (vallankaappaus) eine Regierung der nationalen Einheit gefordert. Parteivertreter (puolueiden edustajat) erklärten nach einem Treffen mit den Armeechefs, die Putschisten beanspruchten (korosti) in einer solchen Regierung das Verteidigungs- und das Innenministerium. Anspruch auf den Posten des Regierungschefs hätten sie nicht erhoben (esiin). Der Weltsicherheitsrat forderte derweil eine Rückkehr der legitimen Regierung. Die Sicherheit von Regierungschef Carlos Gomes Junior und Interimspräsident Raimundo Pereira müsse gewährleistet (taattu) werden. Zweieinhalb Wochen vor der geplanten Stichwahl um das Präsidentenamt hatten Soldaten am Freitag die Kontrolle über das öffentliche Leben in dem Land übernommen. Sie nahmen den amtierenden (toimiva) Präsidenten Pereira und Regierungschef Gomes fest.
***
Gegen die Verteilung kostenloser Koran-Exemplare durch radikal-islamische Salafisten in zahlreichen deutschen Städten regt sich weiter massiver Widerstand. Die Chefin des Berliner Verfassungsschutzes (perustuslain oikeudet), Claudia Schmid, sagte der Tageszeitung B. Z., den Salafisten gehe es um Propaganda und die Rekrutierung von Anhängern. Ähnlich äußerte sich der CSU-Innenpolitiker Hans-Peter Uhl. Der Bild-Zeitung sagte er, Salafisten müssten aufgrund ihrer Ideologie als klare Gegner (vastustaja) der freiheitlich-demokratischen Grundordnung Deutschlands gelten. Der Vorsitzende des Islamrates und Sprecher des Koordinierungsrates der Muslime, Ali Kizilkaya, sprach dagegen von einer "etwas panischen" Debatte. Es sei grundsätzlich erlaubt, religiöse Schriften und damit auch den Koran zu verteilen, sagte Kizilkaya der Frankfurter Rundschau. Die Verteilung von Koran-Ausgaben soll nach Angaben aus Sicherheitskreisen an diesem Wochenende in bundesweit rund 40 Städten fortgesetzt werden.
***
Im Kampf gegen die hohe Staatsverschuldung will die spanische Regierung verstärkt gegen Steuerbetrüger vorgehen. Das Land strebe (pyrkii) ein neues Gesetz gegen Steuervergehen (verorikokset) und Schwarzarbeit an, sagte Finanzminister Cristobal Montoro nach einer Kabinettssitzung in Madrid. Demnach sollen Barzahlungen (kassa, käteisvarat) nur noch bis zu einem Betrag von 2500 Euro erlaubt (sallia) sein. Zudem müssten Steuerzahler künftig Auslandsguthaben offenlegen (paljastaa). Die spanische Regierung will das Land trotz des Unmuts (tyytymättömyys) der Bevölkerung mit einem scharfen Sparkurs aus der Schuldenfalle führen. Andernfalls droht der viertgrößten Volkswirtschaft der Euro-Zone das gleiche Schicksal (kohtalo) wie dem 2011 von der Pleite bedrohten (konkurssin uhkaama) Portugal, das unter den Euro-Rettungsschirm flüchten musste.
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